Bei „The Deformity“ handelt sich’s um nen Soloprojekt eines gewissen Maik Filter ,welcher nun sogar schon seine bereits zweite CD versucht ,an den Mann zu bringen .Und der Maik scheint sich den düsteren Klängen verschrieben zu haben ,denn das ,was er hier an ganzen 13 Songs am Start hat ,lässt sich auf jeden Fall schon mal als verdammt düster einstufen .Am ehesten könnte man da hier Angebotene vielleicht in die tiefsten Doom Regionen einordnen ,wobei an der einen oder anderen Stelle sogar nen leicht gothichafter Touch zu vernehmen ist .Die gesamten Songs sind eher in nem sehr schleppenden ,und eher ruhigen Rhythmus verpackt ,der sogar nen leicht psychedelischen Einschlag zu verzeichnen hat .Sein eher growlender ,schon fast Sprechgesang passt hierbei ganz gut ins Geschehen .Da hier nun mal nicht viel mehr als nen Keyboard und ne Gitarre zum Einsatz kommen ,ist schon fast erwartungsgemäß ,nicht allzu viel an reinem musikalischen zu vernehmen .Vielmehr baut sich das gesamte Geschehen eher als ne Art Klangcollage auf ,welche zwar so ne gewisse Atmosphäre aufbauen kann ,aber rein von der Gestaltung her ,eher etwas monoton klingt und nicht wirklich überzeugen kann .Gerade die Keyboardklänge sind eher verdammt einfach ,für mich schon fast „ kindlich“ angehaucht ,und ich denke mal ,um dem Keyboardteil solch Klänge zu entlocken ,braucht es wirklich nicht viel .Der Einsatz der Gitarre ,welche hierbei auch nicht gerade von extrem hohen Können zeugt ,ist eher verdammt minimalistisch gehalten und sorgt maximal dafür ,das der gesamte Sound nicht völlig in der Monotonie endet .So rein vom Grundgedanken her gesehen ,ist da was der Maik uns hier offeriert sicherlich gar nicht mal unbedingt schlecht ,aber was die Songgestaltung und die Umsetzung betrifft ,muss er wohl noch verdammt dran arbeiten ,um euch Leutchen da draußen von dieser Art der Mucke zu überzeugen .